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Samstag, 25. August 2012

arr

Jetzt hab ich wieder ein paar Sekunden. Luftmoleküle bewegen sich um mich, Metall, Stahl 1,5 Millimeter, meisseln, schneiden, schwitzen, fluchen, geil, es gibt was. Je suis: Erstklässler mit Latzhose. Bananenschachteln. Zurück aus Nordwestafrika, aufgetaucht aus dem Völkerbad, Sandbad, Salzluftbad, Hammamabwaschservice. Auftauchen. Luftmoleküle die barfuss tanzen, schnell in der Hitze, ich düs durch die Stadt wir schwimmen in der Nackt im Fluss den Schweiss weg und dann gewitterts, wir liegen zwischen Bergen im Gras im Dreck und laut und torkelnde Menschen mit Clownnasen und Elfenohren, immer da immerdar, Sommerregennachtgewitter, auf der Fahrt den Kopf aus dem Fenster im Wind treiben lassen - wir wissen dass wir nichts wissen und vertrauen darauf - wir spürens in der warmen Luft an der Haut so nah ist das Leben das lebt, die Herzen die pochen, ich spürs, ich spürs, ich spürs.

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